Welcome to everything that inspires me.
Endlich wird es sommerlicher in der Stadt. Da bietet sich ein erfrischender Weißwein mehr als an. Und um mal wieder ein bisschen Neues kennenzulernen, habe ich vor einigen Wochen schon zum ersten mal einen Würzer getrunken.
Es gibt Tage und Anlässe, da muss es auch mal etwas spritziger im Glas sein. Vom Weingut Fritz Müller kommt da ein fruchtiger und so ganz anderer Perlwein genau richtig!
Hut ab, will man da sagen! Doch Lukas Krauß ist bekannt dafür, seinen Hut nicht abzunehmen. Ganz im Gegenteil, denn sein Markenzeichen prägt auch seine Weinetiketten. Der Graue Burgunder von Lukas Krauß ist seit des ersten Schlucks ein wahrer Schatz, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
Trotz Fastenzeit habe ich mal wieder einen Wein für euch. Ein Roter Cuvée aus der Pfalz, der dank seines Namens in Kombination mit seinem Etikett und letztlich auch seinem Geschmack dringend einer Verkostung bedarf.
Wenn der ein oder andere jetzt kurz stutzt, weil er diese Rebsorte nicht kennt, ist das nicht verwunderlich. Die Rebsorte Auxerrois ist leider nicht sehr verbreitet. Geschmacklich aber ein Grund ihn mal genauer zu betrachten!
Aus dem kleinsten und auch nördlichsten deutschen Anbaugebiet an der Ahr kommt er her, der heute vorgestellte Frühburgunder vom Weingut Meyer-Näkel. Die alte und eigenständige Rebsorte ist die frühreife Variante des Spätburgunders und wäre beinahe in Vergessenheit geraten.
Vom Weingut Karl May kommt ein rubinroter, äußerst süffiger Tropfen: der Blutsbruder. Ein Name der die Zusammenarbeit der beiden Winzer-Brüder zum Ausdruck bringt.
Zugegeben, mit einem trockenen, knackigen Weißwein kann man mich schnell begeistern. Aber der Straight von Tobias Krämer ist irgendwie eine Art „All-time-favorite“ geworden.
Die Kategorie „Time for wine“ wäre wohl nicht entstanden, wenn ich nicht mein „zweites Wohnzimmer“ zur ständigen Inspiration in Sachen Wein hätte: KORK – Die Weinbar in München.
Hin und her hatte ich überlegt wie ich die neue Kategorie „Time for wine“ beginnen soll. Da fiel im Weinregal zu Hause der Blick auf einen meiner persönlichen Favoriten: den INCOGNITO von Philipp Kuhn.